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Berufsorientierungskonzept

Zielstellung:

  • Den Jugendlichen werden Möglichkeiten und Perspektiven aufgezeigt. Die Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung laufen gezielter und personenbezogener ab.
  • Die kontinuierliche Berufsorientierung soll zu einer höheren Lernmotivation und Kompetenz der Schüler beitragen.
  • Durch frühzeitige Konfrontation mit der realen Wirtschaft sollen die Schüler die eigenen Stärken und Schwächen, Neigungen und Abneigungen gegenüber den Berufsfeldern entdecken und ihren Berufswunsch klar formulieren.
  • Durch das Anlegen und Führen eines Berufswahlpasses wird der Berufsorientierungsprozess der Schüler kontinuierlich ab Klasse 7 bis zum Verlassen der Schule unterstützt, erbrachte Leistungen und erworbene Fähigkeiten sowie Kompetenzen werden dort dokumentiert.
  • Eine systematische Vernetzung der Angebote der Schule mit denen der außerschulischer Partner wird angestrebt.

Partner der Schule:

  • Praxisberater
  • Beratungslehrer
  • Eltern, Elternvertreter und Schulverein „Peter-Apian“
  • Berufsberater der Agenturen für Arbeit
  • Stadtverwaltung Leisnig und Amt für Arbeit und Beschäftigungsförderung beim Landratsamt Mittelsachsen
  • Unternehmen, Betriebe, Einrichtungen der Stadt Leisnig und der Region, die Betriebsbesichtigungen, Informationsveranstaltungen, WTH- Unterrichtsverlagerung und Praktika anbieten
  • Schulen der Region
  • Jugendhilfeträger und andere Anbieter von Freizeit- und Bildungsangeboten (u.a. Sächsische Arbeitsstelle für Schule und Jugendhilfe e.V. als Vertriebspartner für den eingesetzten Berufswahlpass)
  • Sponsoren für die Beschaffung der Berufswahlpässe
  • Mitteldeutsches Fachzentrum Metall und Technik Roßwein

Aktivitäten:

  • Innerhalb des Unterrichts, durch Praktika und durch unterrichtsergänzende Angebote sollen umfangreiche Angebote an Berufsorientierungs- und Berufsvorbereitungsmaßnahmen wahrgenommen werden.
  • In Zusammenarbeit mit den genannten Partnern wird ein Netzwerk „Berufsorientierung/Berufsvorbereitung“ geschaffen. Dem zu erwartenden Fachkräftemangel wird durch die Ausbildung junger Menschen in und für die Region entgegengewirkt.
  • Allen interessierten Schüler/innen der Klassen 7 bis 9 einschließlich deren Eltern soll eine planmäßige, kontinuierliche, bedarfsorientierte und vor allem wirtschaftsnahe Berufsorientierung angeboten werden.
  • Gemeinsame Organisation des jährlichen Berufsinformationstages (BIT) der Oberschulen Hartha, Leisnig und Waldheim

Klassenkonzepte:

Klasse 7

  • Ausführung der Potentialanalyse nach Profil AC Sachsen durch Praxisberater und einen Mitarbeiter des MFM Roßwein im Herbst
  • Auswertung Ergebnis sowie anschließende Schüler- und Elterngespräche durch Praxisberater
  • Erstellen des Entwicklungsplanes in Abstimmung mit Eltern und Klassenleitern
  • Beginn der Arbeit mit dem Berufswahlpass
  • dieser Pass wird während Folgepraktika, Betriebspraktika und innerhalb des Unterrichts (z.B. WTH, D, Gk/Re, En, Eth) ständig und bis zum Verlassen der Schule vervollständigt und in der Schule bis dahin aufbewahrt
  • Teilnahme an der Messe "Schule macht Betrieb"
  • Besuch des Berufsinformationstages (BIT) in Hartha
  • Teilnahmemöglichkeit an der Woche der offenen Unternehmen im Land Sachsen bzw. im Landkreis Mittelsachsen (März )
  • Teilnahme am Girls und Boys- Day (April)
  • freiwillige Teilnahme am "Genial sozialen Tag" (Juli)
  • ständige Aktualisierung von berufsorientierten Aushängen und Weitergabe von Informationsmaterialien

Klasse 8

  • Angebote des Praxisberater zum Kennenlernen von Unternehmen
  • Teilnahmemöglichkeit an der Woche der offenen Unternehmen im Land Sachsen bzw. im Landkreis Mittelsachsen (März)
  • Teilnahme am Girls und Boys- Day (April)
  • Informationen durch die Berufsberaterin Frau Sachse zu Schuljahresbeginn in der Klasse bzw. im ersten Elternabend der Klasse 8 (Hauptschulzweig)
  • ständige Aktualisierung von berufsorientierten Aushängen und Weitergabe von Informationsmaterialien
  • Berufseinstiegsbegleiterin (nur mit Vertrag für Hauptschüler)
  • Teilnahme am „Genial sozialen Tag“ (Juli)
  • Teilnahme an der Messe „Schule macht Betrieb“
  • Besuch des Berufsinformationstages (BIT) in Hartha
  • 10-tägige Berufsorientierung in verschiedenen Berufsfeldern am MFZ in Roßwein (Juni)
  • ständige Arbeit mit dem Berufswahlpass

Klasse 9

  • Teilnahmemöglichkeit an der Woche der offenen Unternehmen im Land Sachsen bzw. im Landkreis Mittelsachsen (März )
  • Teilnahme am Girls und Boys- Day (April)
  • zweiwöchiges Betriebspraktikum (Dezember)
  • Schüler/innen nutzen die unterrichtsergänzenden Berufsorientierungsangebote (Angebote der Ausbildungsstätten, der Betriebe und Einrichtungen)
  • Besuch des Berufsinformationszentrums, monatliche Sprechzeiten der Berufsberaterin Frau Sachse der Agentur für Arbeit in der Mittelschule, Wahrnehmen von Angeboten der Berufsschulzentren, Bewerbungstraining, Berufswahlhinweise und Weitergabe von Terminen externer Anbieter, monatliche Weitergabe von berufsorientierten Broschüren
  • Informationen durch die Berufsberaterin Frau Sachse in den Klassen bzw. ersten Elternabend der Klasse 9 (Realschulzweig)
  • ständige Aktualisierung von berufsorientierten Aushängen und Weitergabe von Informationsmaterialien
  • Teilnahme am „Genial sozialen Tag“ (Juli)
  • Teilnahme an der Messe „Schule macht Betrieb“
  • Besuch des Berufsinformationstages (BIT) in Hartha
  • Vervollständigung des Berufswahlpasses

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